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Genussvolle Wärme für kalte Tage: Das perfekte Butterhuhn

Genussvolle Wärme für kalte Tage: Das perfekte Butterhuhn

Unser Lieblingsrezept + Tipps zur Zubereitung & Variation

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Marlene

Marlene

Food Editor bei Kitchen Stories

www.instagram.com/marleneey/?hl=en

Wenn die Temperaturen sinken und die Tage immer kürzer werden, gibt es nichts besseres, als sich mit einem herzhaften, aromatischen Gericht von innen heraus zu wärmen. In dieser kalten Jahreszeit liebe ich es, meine Geschmacksknospen mit würzig-cremigen Aromen zu verwöhnen.

Ein Gericht, das diese Eigenschaften auf köstliche Weise vereint und zu meinen unbestrittenen Favoriten gehört, ist das Butterhuhn – besser bekannt als Butter Chicken. Mit seiner komplexen Würze ist dieses Gericht garantiert ein echter Crowd Pleaser bei deinem nächsten Dinner oder auch die perfekte Begleitung für einen gemütlichen Filmabend.

Die Zubereitung dieses Klassikers mag auf den ersten Blick einschüchternd wirken, aber nur Mut! Wir führen dich Schritt für Schritt durch die Zubereitung und haben einige Tipps parat, mit denen dein Ergebnis einfach perfekt wird. Mit den Premium Hausgeräten der Siemens studioLine-Reihe geht dir die Zubereitung noch einfacher von der Hand!

Die Entstehung von Butter Chicken

Wusstest du, dass Butter Chicken noch gar nicht so alt ist? Dieser Liebling der nordindischen Küche wurde in den 1950er Jahren von Kundan Lal Guiral in seinem berühmten Restaurant “Moti Mahal” in Delhi erfunden. Er gilt außerdem als der Schöpfer des Tandoori Huhns und entwickelte das Rezept für Butter Chicken als eine Art der Resteverwertung, indem er die übrig gebliebenen Tandoori-Hühnerteile in einer reichhaltigen Tomaten-Butter Soße servierte.

Die richtige Würze

Wie bei allen beliebten Klassikern gibt es viele Meinungen und Emotionen dazu, wie Butter Chicken auszusehen hat und zubereitet werden muss. Die Vielfalt an Gewürzen der indischen Küche kann dabei zunächst überwältigend sein. Die Grundlage eines klassischen Butterhuhns bilden aber ganz simpel die Gewürze Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriandersamen. Und auch, wenn wir dir natürlich empfehlen würden, dich mit dieser Schatzkammer bunter, wohlriechender Vielfalt vertraut zu machen, musst du nicht unbedingt direkt in ein indisches Lebensmittelgeschäft eilen und dich eindecken, um ein leckeres Butterhuhn zuzubereiten. In unserer etwas abgewandelten Variante des Originals kommen neben klassischen Gewürzen, wie Kardamom und Garam Masala (einer Gewürzmischung aus Zutaten wie Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, Nelken und Schwarzkümmel) auch rote Currypaste und Currypulver zum Einsatz. Das Praktische daran: Sie vereinen viele dieser Gewürze und bieten dir so eine Abkürzung zu einer wahren Geschmackexplosion. Wenn du mehr über Currypulver und Currypaste erfahren möchtest, klicke hier.

Perfekt zartes Hähnchen – so geht's!

Viele werden das Problem kennen: Besonders bei der Zubereitung von Hähnchenbrust kann es passieren, dass das Fleisch rasch trocken wird. Dabei musst du nur auf ein paar Dinge achten, um jedes mal perfekt zartes Hähnchen zuzubereiten.

1. Niedrige Hitzezufuhr: Koche Hähnchen bei niedriger bis mittlerer Hitze, um es schonend zu garen. Durch den sanften Garungsprozess wird das Fleisch saftig und butterzart.

2. Nicht verkochen: Achte außerdem darauf, das Fleisch nicht zu lange zu kochen, um Trockenheit zu vermeiden. Der richtige Garpunkt ist erreicht, wenn das Fleisch nicht mehr rosa und der austretende Saft klar ist.

3. Ruhen lassen: Nach dem Kochen solltest du das Hühnchen einige Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit kann sich der Saft gleichmäßig im Fleisch verteilen, sodass du ein saftig-zartes Geschmackserlebnis genießen kannst.

Unser Geräte-Tipp, um diese Tricks perfekt umzusetzen: Das Siemens iQ700 studioLine Kochfeld mit seiner powerMove Pro Funktion. Damit kannst du dein Kochfeld in drei verschiedene Temperaturzonen einteilen und diese einfach durch Verschieben des Topfes aktivieren. Vorne scharf anbraten, in der Mitte köcheln und hinten warmhalten.

Unsere Zubereitungstipps

Wenn du dich nun also an unser Butterhuhn traust – und das solltest du! – dann haben wir ein paar Tipps für dich, wie du aus deinen Zutaten alles herausholen kannst. Diese Tipps kannst du auf all deine Curries, Eintöpfe oder Schmorgerichte anwenden, da sie die ideale Entfaltung von Aromen garantieren.

Um aus Ingwer, Currypaste und Zwiebeln geschmacklich alles rauszuholen, solltest du sie unbedingt kurz anrösten, bevor du das Ganze mit der Kokosmilch ablöschst. Nutze hierfür den vorderen Bereich der powerMove Pro Funktion des Siemens Kochfelds, dieser ist am heißesten und eignet sich perfekt zum Anbraten. Nachdem du die restlichen Gewürze, das Gemüse und das Hähnchen hinzugegeben hast, kannst du das Curry noch einmal aufkochen lassen, damit sich alle Aromen verbinden und intensivieren. Der Rest passiert bei niedrigerer Hitze. Verschiebe deinen Topf einfach in die Mitte des Kochfeldes und lass das Curry eine Weile köcheln, bis das Fleisch gar und das Gemüse zart ist – fertig ist dein hausgemachtes Curry! Wenn du das Gericht vorbereiten möchtest, aber vermeiden willst, das Fleisch zu verkochen, kannst du mit der Warmhaltefunktion deines Siemens Kochfelds das Butter Chicken auf der richtigen Temperatur halten, bis es Zeit zum Servieren ist.  

Butterhuhn in mild-würziger Tomatensoße

Butterhuhn in mild-würziger Tomatensoße

Endlose Variationen

Wir lieben Variationsmöglichkeiten, denn Geschmäcker sind unterschiedlich. Wie auch andere Curries oder Eintöpfe lässt sich unser Butter Chicken ganz einfach an deinen persönlichen Geschmack anpassen; Du kannst mit der Schärfe spielen, mit Gewürzen experimentieren oder die Kokosmilch durch Sahne austauschen. Und auch wenn du dich vegetarisch oder vegan ernährst, kannst du diese Aromenbombe genießen. Ersetze Hähnchen einfach durch Tofu, Jackfruit oder Gemüse und Butter und Joghurt durch vegane Alternativen. Mit unseren Tipps zur Zubereitung kreierst du jedes Mal ein Geschmackserlebnis, das genau deinen Vorlieben entspricht.

Die passenden Beilagen

Eine genauso große Vielfalt und weitere Möglichkeiten zum Variieren bieten dir die Beilagen. In Deutschland wird zu indischen Gerichten häufig Reis serviert. Auch hier ist die Auswahl riesig, meist wird aber Langkornreis wie Basmati- oder Jasminreis  verwendet. Da diese Sorten vergleichsweise wenig Stärke an das Wasser abgeben, ist das Ergebnis wunderbar locker. Wie du deinen Reis jedes Mal auf den Punkt kochst, erfährst du hier. Noch gelingsicherer wird er mit Hilfe des Siemens Kochsensors, der sich problemlos am Topf befestigen lässt und durch intelligentes Gegensteuern Überkochen verhindert.

Eine meiner Lieblingsbeilagen zu soßigen Gerichten wie Butter Chicken ist Brot, in diesem Falle natürlich ganz klassisches Naan – denn was gibt es Besseres, als die Aromen eines Gerichtes in einem Stück fluffigem Brot aufzusaugen? Neben Zutaten, die du wahrscheinlich schon in deinem Vorratsschrank hast, brauchst du nur etwas Joghurt, um dir dein selbstgemachtes Naan zu zaubern. Und auch hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt, probiere doch mal gefüllte Naan-Brote aus und hebe deine Gerichte mit den hausgemachten Broten auf ein neues Level!

Außerdem gehören für mich frische Beilagen wie Mixed Pickles oder ein Minzjoghurt einfach zu indischem Essen dazu. Sie ergänzen die warme Würze der Gerichte perfekt um etwas Säure und Frische und runden sie somit perfekt ab.

Jetzt weißt du, wie du mit Butter Chicken nicht nur Genuss, sondern auch Wärme in die kalten Tage bringst. Und mit unseren Tipps bist du nun auch bestens ausgestattet, andere Eintöpfe und Schmorgerichte zuzubereiten. Noch einfacher wird es mit den Premium Hausgeräten der Siemens studioLine-Reihe, die dir für jede kulinarische Kreation die perfekte Unterstützung bieten.

Hast du noch weitere Tipps oder Inspiration für wärmende Wohlfühlgerichte? Teile sie in den Kommentaren mit uns!

Verfasst am 6. November 2023

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