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In 5 Schritten zum perfekten Risotto

In 5 Schritten zum perfekten Risotto

Cremig mit leichtem Biss – So wird dein nächstes Risotto ein voller Erfolg

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Vanessa Pass

Vanessa Pass

Food Editor bei Kitchen Stories

Risotto ist ein wahrer italienischer Wohlfühlklassiker und ist trotz einer Menge Vorurteile gar nicht so kompliziert in der Zubereitung. Er ist super lecker und passt immer – egal ob als Abendessen zu Zweit oder für ein großes Familienessen! Risotto kann als Beilage zu Fisch oder Fleisch serviert werden oder wird mit Pilzen und Zucchini verfeinert zum eigenständigen Hauptgericht.

Vielleicht gehörst du auch zu denjenigen, die von der vermeintlich komplizierten Zubereitung von Risotto eingeschüchtert sind und es daher ausschließlich im Restaurant bestellen.

Mit diesen 5 Tipps wird aber auch dein nächstes oder erstes Risotto zum großen Genuss, versprochen!

1. Verwende qualitativ hochwertige Zutaten!

Qualitativ hochwertige Lebensmittel sind die Voraussetzung für gute Endprodukte. Das gilt beim Risotto besonders für den Reis. Aber auch die Qualität von Parmesan, Brühe und Weißwein sind nicht zu unterschätzen. Kräftige Aromen aus nicht-industriellem Käse, selbstgekochtem oder gekauftem Fond (bitte verzichte auf Instantbrühe) und wenig aromatischem Wein wirst du auch im Resultat schmecken.

2. Verwende den richtigen Reis im richtigen Topf

Der spezielle Rundkornreis bleibt lange bissfest und enthält besonders viel Stärke, die hauptverantwortlich für die wichtige Schlonzigkeit ist. Geeignete Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Ein anderer Reis wird dich nicht zum Ziel bringen. Ein tiefer, großer Topf mit dickem Boden ist perfekt für diese Art von Gerichten, die lange gerührt werden und nicht anbrennen sollen.

3. Verwende warme Brühe

Bevor du so richtig loslegen kannst, solltest du die Brühe in einem zweiten Topf erwärmen und sie während des Zubereitens auf kleiner Hitze warmhalten. Für die perfekte Konsistenz ist es wichtig, die Brühe nur kellenweise zum Reis zu geben und die Flüssigkeit immer erst vollständig vom Reis aufsaugen zu lassen. Mit kalter Brühe unterbrichst du den Garprozess und erschreckst den Reis. Dein Risotto wird so nicht die erwünschte sämige Textur erreichen.

4. Rühren, rühren, rühren

Das Risotto gerührt werden muss, sollte jedem bekannt sein. Das ständige Rühren sorgt im Grunde dafür, dass die Reiskörner aneinander reiben und sich dadurch die Stärke löst. Trotzdem kannst du deinem Arm ruhig ab und zu eine Pause gönnen um dich der Nachspeise, deinen Gästen oder anderen wichtigen Dingen zu widmen. Das Risotto wird dir nicht böse sein.

5. Geize nicht mit Butter und Parmesan

Auf den letzten Metern zum perfekten Risotto solltest du nicht an Parmesan und Butter sparen. Beides sind Geschmacksträger und verleihen jedem Risotto die richtige Würze und den letzten Schliff in Sachen Sämigkeit.

Verfasst am 30. April 2017

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