Auf den Tag des deutschen Bieres!
4 Möglichkeiten, wie du Bier in der Küche verwenden kannst (abgesehen vom Trinken)
Es war einmal...
... an einem lauen Frühlingstag ... Am 23. April 1516 wurde festgehalten, dass nichts außer Wasser, Hopfen, Gerste und Hefe ins deutsche Bier gehört. Damit ist das Reinheitsgebot so etwas wie das älteste Lebensmittelgesetz der Welt und wird – vor allem in Deutschland – standesgemäß gefeiert.
Die Deutschen sind
schließlich neben der Tschechischen Republik und Irland stets auf dem
Gewinnerpodest des jährlichen Bierkonsums. Der Durchschnittsdeutsche trinkt im
Jahr fast 100 Liter Bier. Das entspricht fast 300 (0,33 Liter) Flaschen und
einigen Kopfschmerzen am nächsten Morgen.
Auch wir wollen mit Bier
auf Bier anstoßen – denn neben dem Trinken, kann man es (für einige überraschend)
auch vielseitig beim Kochen verwenden. Hier sind 4 trinkfeste Rezepte!
Bier in Saucen: Vor allem dunkles Bier sorgt in einer Sauce für einzigartiges Aroma, die wunderbar zu rustikalen Fleischgerichten passt. Du kannst dein Gemüse direkt mit Bier ablöschen und die Sauce anschließend einköcheln lassen.
Bier in Marinaden: Was als Sauce schmeckt, kann auch in Marinaden nicht verkehrt sein. Bei diesem Rezept wird das Bier mit Knoblauch und Rosmarin aromatisiert und gleich ein ganzes Huhn über eine Bierdose gestülpt und gebacken.
Bier in Desserts: Vielleicht ist das eine kleine Überraschung, aber nicht nur in herzhaften Gerichten kannst du Bier verarbeiten. Diese frittierten Apfelkuchen werden mit einem Teig ummantelt, in dem sich unter anderem auch Bier wiederfindet. Dafür eignet sich vor allem helles Bier, das im Geschmack nicht zu dominant ist.
Bier im Teig: ... und der Teigtrick klappt natürlich auch bei herzhaften Gerichten. Der Teig ummantelt den Fisch, wird beim frittieren knusprig und sorgt dafür, dass der Fisch am Ende saftig bleibt.
Verfasst am 23. April 2017