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7 Tipps wie du deine Gerichte Instagram-würdig anrichtest

7 Tipps wie du deine Gerichte Instagram-würdig anrichtest

So sprichst du Gaumen und Auge gleichermaßen an

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Mason

Mason

Kontributor

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dir der Begriff „Food Porn“ kein Unbekannter. Es ist fast schon unmöglich durch den Instagram-Feed zu scrollen, ohne dabei auf Bilder fein zurechtgestylten Essens zu stoßen, unter denen das genannte Buzz-Word als Hashtag prangt. Für all jene, die nicht wissen, wovon die Rede ist: Food Porn bezeichnet die Präsentation von Essen in einer visuell schmeichelnden, extravaganten und teils provokativen Weise. Kurz gesagt, Essen das einfach schön anzuschauen ist. In der Gastronomie ist das seit je her Gang und Gäbe. Bereits seit Jahrhunderten sorgen Köche für ein visuell ansprechendes Gesamtbild. Das ist auch zu Hause möglich. Schau dir die folgenden sieben Tipps an um aus deinem Gaumenschmaus einen garantierten Augenschmaus zu zaubern.

Vorbereitung ist alles

Es schadet nie eine Auswahl an Kochbüchern zur Hand zu haben. Zum Thema Präsentation bietet Cara Hobday mit ‚Food Presentation Secrets: Styling Techniques of Professionals‘ einen umfangreichen Überblick. Darin findest du nicht nur einfach nachzumachende Anleitungen, sondern obendrauf noch über 100 Rezepte, an denen du dein neu erlangtes Wissen ausprobieren kannst.
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Wähle die richtigen Teller

Der einzige Ratschlag, den ich dir an dieser Stelle geben können: Verwende ofenfestes Geschirr. Bevor du heiße Gerichte servierst, erwärme vor dem Servieren die Teller im Backofen bei niedrigster Temperatur. Ca. 15 bis 20 Minuten sollten genügen. Danach spüle sie noch einmal kurz mit heißem Wasser ab. Damit verhinderst du, dass das Essen vorschnell kalt wird.
Was das Design der Teller angeht, hast du völlig freie Hand. Ich persönlich, bin ein großer Fan von schlichtem weißem Porzellan mit unauffälligem Dekor, wie dieses Service von Thomas. Auf den ersten Blick erscheint es Blütenweiß. Bei genauerem Hinsehen jedoch, erkennst du ein feines Rillenmuster.
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Verwende eine abwechslungsreiche Farbpalette

Überlege dir welche Zutaten du benutzen wirst und welche Farbkontraste sie im fertigen Gericht zueinander bilden. Abwechslung ist angesagt. Dein Teller ist die Leinwand und die Zutaten sind die Farben, mit denen du dein Meisterwerk malst.

Bringe verschiedene Texturen und Formen zusammen

Kontrast ist nicht nur in farblicher Hinsicht von Bedeutung, sondern auch in Hinsicht von Textur und Form. Wenn sich beispielsweise Radieschen in deinem Gericht finden, kontrastiere die Knackigkeit mit einem Gemüse, das etwas leichter zu kauen ist. Eine spannende Gestaltung erreichst du auch mit etwas Geometrie. Zusammen bringen Rechtecke und Kreise Spannung auf den Teller. Oder probiere es doch mal mit einer Halbmondform oder Dreiecken. Lass deiner Fantasie freien Lauf. Am besten kriegst du das mit einem hochwertigen Küchenhobel hin. Wenn du noch keinen zu Hause hast, dann empfehlen wir diesen von WMF. Dieser kommt mit drei Hobeleinsätzen und Fingerschutz, damit nur das auf dem Teller landet, was auch drauf gehört.
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Aller guten Dinge sind drei

Viele Köche halten sich beim Anrichten an drei Lebensmittelgruppe: Stärkehaltiges, Proteine und Gemüse. Es ist ebenso weitverbreitet die unterschiedlichen Komponenten im Uhrzeigersinn zu platzieren. So werden Proteine beispielsweise im Bereich 2 Uhr platziert. Um ein ausgewogenes Gesamtbild zu erzielen empfehle ich dir die Dreier-Regel. Wenn du nicht gerade ein Restaurant führst, kannst du die Uhrzeit-Regel auch gerne vernachlässigen.

Von unten nach oben arbeiten

Auf einer Ebene angerichtet kann Essen schnell etwas fad wirken. Stapel ruhig hoch, um deinem Gericht eine – ich sag mal – topografische Anmutung zu verleihen. Deine Gäste werden es zu schätzen wissen. Das erfordert zwar ein wenig Geschick, aber mit dem richtigen Werkzeug ist das alles gar kein Problem. Mit dieser vielseitigen Küchenzange von WMF verläuft das Anrichten im Handumdrehen.
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Mit frischen Kräutern garnieren

Sowohl in farblicher als auch geschmacklicher Hinsicht, lassen sich viele Gerichte mit frischen Kräutern prima abrunden. Mit selbstgezogenen Kräutern schmeckt es gleich noch viel besser. Aber nicht jeder hat einen grünen Daumen bzw. das Glück eines eigenen Gartens. Glücklicherweise halten sich die meisten frischen Kräuter bis zu zwei Wochen. Wie? Mit diesem praktischen Kräuterständer, der darüber hinaus auch bequem in die meisten Kühlschränke passt.
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Verfasst am 5. April 2016

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